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Erkrankungen der Katze

Es handelt sich hierbei um einen zahnhartsubstanzzerstörenden Vorgang. Diese Läsionen werden durch Odontoklasten, Zellen, die die Zahnsubstanz abbauen, verursacht. 75% der Zahnsteinpatienten leiden an FORL (ROES, 1996). Der Auslöser dieser sehr schmerzhaften Erkrankung ist trotz vieler Studien noch unklar. Dieser Abbau von Zahnsubstanz wird auch bei wildlebenden Katzen (z. B. Tigern) nachgewiesen. Daher kann Futter, wie vorher vermutet, nicht als Auslöser dienen. Man nimmt ein immunologisches Geschehen an.

Bei Maine-Coon-Katzen handelt es sich um einen neutrophilen Defekt bzw. einen Mangel an Immunglobulin, welches eigentlich im Speichel angereichert sein sollte. Da dieses fehlt, kommt es zu einer starken Ansiedlung von Bakterien und somit zu einem sehr schmerzhaften, entzündlichen Prozess. Bei Hunden, Chinchillas und Menschen tritt diese Erkrankung, wenn auch seltener, ebenso auf, weshalb man jetzt den Überbegriff „Resorptive Läsionen“ (RL) nutzt.

Diese Läsionen werden klinisch in drei Typen unterteilt, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Diese klinische Einteilung nimmt man röntgenologisch vor, weshalb vor jeder Extraktion unbedingt eine dentale Röntgenuntersuchung stehen sollte, um einen Therapieplan festzulegen. Da die Zähne oft brüchig sind, ist hier eine chirurgische Entfernung angezeigt, um auch alle Wurzelreste zu entfernen, da es sonst nicht zu einer Abheilung kommen kann.

Durch eine Gingivitis, wie sie durch Plaque (weiche bakterielle Beläge) und Zahnstein (mineralisierte bakterielle Beläge) immer entsteht, werden Bakterien aus der Mundhöhle über das Blut auch in anderen Organe wie Nieren, Leber und an den Herzklappen angesiedelt und führen dort über den Faktor Zeit zu irreparablen Schäden (Herzinsuffizienz, Herzklappenentzündungen, Niereninsuffizienz).
Dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich nachgewiesen. Wird die Gingivitis frühzeitig behandelt, ist sie vollständig reversibel, also heilbar.

Die Entzündungsreaktionen der Maulschleimhaut sind im Gegensatz zu denen des Zahnfleischs viel stärker ausgeprägt. Sie breiten sich weiter in der Maulhöhle aus und sorgen für starke Schmerzen.

Aus einer unbehandelten Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln. Diese akute Entzündung des Zahnhalteapparates ist – rechtzeitig erkannt – noch reparabel.
Chronifiziert sie jedoch, weil keine ausreichende Maulhygiene zu Hause durchgeführt werden kann oder die Erkrankung nicht erkannt und therapiert wird, kommt es zu einer Parodontose, die irreparabel ist. Der Knochen entzündet sich und zieht sich zurück, die Zahnhälse liegen frei. Dieser Prozess ist sehr schmerzhaft. Es kommt möglicherweise zum Verlust der Zähne.

Zum einen tritt diese Erkrankung häufig bei Rassekatzen (Maine Coon, Siamesen etc.) im Zahnwechsel auf, weshalb dieser gut überwacht werden sollte, aber auch bei erwachsenen Katzen kommt sie vor. Meistens ist es dann ein immunvermittelter Prozess.
Wird dieser nicht therapiert, kann es zu einer dauerhaften Schädigung des jungen Gebisses kommen, die später eine Komplettextraktion notwendig macht. Zusätzlich wird, wie bei jeder unbehandelten Entzündung der Maulhöhle, eine bakterielle Belastung der Herzklappen, der Nieren oder der Leber einsetzen. Aber auch Viren (Caliciviren oder Herpesviren) können hier eine Rolle spielen.

In einem bestimmten Zeitfenster sollten die Milchzähne ausfallen, damit der bleibende Zahn an die vorgesehene Lokalisation gleiten kann. Bleibt der Milchzahn zu lange im Kiefer – oder vielleicht zeigt er gar keine Anzeichen auszufallen – kommt es zu einer Fehlstellung des bleibenden Zahns. Hiernach kann es dann zu Kieferschlussproblemen kommen oder aber auch zu Schleimhautverletzungen, die im schlimmsten Fall zu einer Perforation bis in die Nasennebenhöhle führen.

Eine Folge des zu späten Milchzahnausfalls können nach vorne ausgerichtete, lanzettartig abstehende Canini (Fangzähne) sein. Die Maulhöhle kann nicht ausreichend geschlossen werden bzw. die Zahnkronen werden nicht durch die Lippen geschützt, was zu einer Fraktur (Bruch) der Zahnkronen führen kann.
Die Korrektur erfolgt, wie beim Hund, mit dem Einsetzen einer festen Apparatur. Über Brackets und eine Gummikette werden die nach vorn stehenden Canini nach hinten gerichtet und in die korrekte Position gebracht. Dies geschieht in einem sehr kurzem Zeitraum.

Zu unterscheiden sind hier gutartige tumoröse Veränderungen (Papillome, Epuliden etc.) von bösartigen tumorösen Veränderungen (Melanome, Plattenepithelkarzinome und Fibro- und Osteosarkome). Etwa 75% aller tumorösen Maulhöhlenveränderungen sind bösartig (maligne). Eine regelmäßige Untersuchung der Maulhöhle ist somit unerlässlich bei jedem Tier, um frühzeitig eingreifen zu können.

Da die Besitzer die Mundhöhle nur selten untersuchen, werden Neubildungen häufig erst entdeckt, wenn bereits massive Symptome (schlechtes Fressen, Abmagerung, blutiges Speicheln, übler Mundgeruch, Zahnlockerung, Auftreibung des Kieferknochens) und zum Teil auch schon Metastasierungen in andere Organe stattgefunden haben. Bei der Katze ist die Toleranz gegenüber radikalen kieferchirurgischen Eingriffen bei weitem nicht so gut wie beim Hund. Deshalb ist hier ein früher Behandlungsbeginn von besonderer Wichtigkeit.

Kleintierpraxis Dr. Hemmes
Mainzer Straße 5, 30173 Hannover

Öffnungszeiten

Unsere Öffnungszeiten

Montag 09:00 – 18:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch 09:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 17:00 Uhr
Freitag Nach Vereinbarung
Samstag Geschlossen
Sonntag Geschlossen

Unsere Kunden sind überzeugt:

Gesamtbewertung auf
www.jameda.de
67 Bewertungen, Stand: 08/24

4,4 von 5 Sternen bei Google
85 Bewertungen, Stand 08/24

Erkrankungen der Katze

Es handelt sich hierbei um einen zahnhartsubstanzzerstörenden Vorgang. Diese Läsionen werden durch Odontoklasten, Zellen, die die Zahnsubstanz abbauen, verursacht. 75% der Zahnsteinpatienten leiden an FORL (ROES, 1996). Der Auslöser dieser sehr schmerzhaften Erkrankung ist trotz vieler Studien noch unklar. Dieser Abbau von Zahnsubstanz wird auch bei wildlebenden Katzen (z. B. Tigern) nachgewiesen. Daher kann Futter, wie vorher vermutet, nicht als Auslöser dienen. Man nimmt ein immunologisches Geschehen an.

Bei Maine-Coon-Katzen handelt es sich um einen neutrophilen Defekt bzw. einen Mangel an Immunglobulin, welches eigentlich im Speichel angereichert sein sollte. Da dieses fehlt, kommt es zu einer starken Ansiedlung von Bakterien und somit zu einem sehr schmerzhaften, entzündlichen Prozess. Bei Hunden, Chinchillas und Menschen tritt diese Erkrankung, wenn auch seltener, ebenso auf, weshalb man jetzt den Überbegriff „Resorptive Läsionen“ (RL) nutzt.

Diese Läsionen werden klinisch in drei Typen unterteilt, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Diese klinische Einteilung nimmt man röntgenologisch vor, weshalb vor jeder Extraktion unbedingt eine dentale Röntgenuntersuchung stehen sollte, um einen Therapieplan festzulegen. Da die Zähne oft brüchig sind, ist hier eine chirurgische Entfernung angezeigt, um auch alle Wurzelreste zu entfernen, da es sonst nicht zu einer Abheilung kommen kann.

Durch eine Gingivitis, wie sie durch Plaque (weiche bakterielle Beläge) und Zahnstein (mineralisierte bakterielle Beläge) immer entsteht, werden Bakterien aus der Mundhöhle über das Blut auch in anderen Organe wie Nieren, Leber und an den Herzklappen angesiedelt und führen dort über den Faktor Zeit zu irreparablen Schäden (Herzinsuffizienz, Herzklappenentzündungen, Niereninsuffizienz).
Dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich nachgewiesen. Wird die Gingivitis frühzeitig behandelt, ist sie vollständig reversibel, also heilbar.

Die Entzündungsreaktionen der Maulschleimhaut sind im Gegensatz zu denen des Zahnfleischs viel stärker ausgeprägt. Sie breiten sich weiter in der Maulhöhle aus und sorgen für starke Schmerzen.

Aus einer unbehandelten Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln. Diese akute Entzündung des Zahnhalteapparates ist – rechtzeitig erkannt – noch reparabel.
Chronifiziert sie jedoch, weil keine ausreichende Maulhygiene zu Hause durchgeführt werden kann oder die Erkrankung nicht erkannt und therapiert wird, kommt es zu einer Parodontose, die irreparabel ist. Der Knochen entzündet sich und zieht sich zurück, die Zahnhälse liegen frei. Dieser Prozess ist sehr schmerzhaft. Es kommt möglicherweise zum Verlust der Zähne.

Zum einen tritt diese Erkrankung häufig bei Rassekatzen (Maine Coon, Siamesen etc.) im Zahnwechsel auf, weshalb dieser gut überwacht werden sollte, aber auch bei erwachsenen Katzen kommt sie vor. Meistens ist es dann ein immunvermittelter Prozess.
Wird dieser nicht therapiert, kann es zu einer dauerhaften Schädigung des jungen Gebisses kommen, die später eine Komplettextraktion notwendig macht. Zusätzlich wird, wie bei jeder unbehandelten Entzündung der Maulhöhle, eine bakterielle Belastung der Herzklappen, der Nieren oder der Leber einsetzen. Aber auch Viren (Caliciviren oder Herpesviren) können hier eine Rolle spielen.

In einem bestimmten Zeitfenster sollten die Milchzähne ausfallen, damit der bleibende Zahn an die vorgesehene Lokalisation gleiten kann. Bleibt der Milchzahn zu lange im Kiefer – oder vielleicht zeigt er gar keine Anzeichen auszufallen – kommt es zu einer Fehlstellung des bleibenden Zahns. Hiernach kann es dann zu Kieferschlussproblemen kommen oder aber auch zu Schleimhautverletzungen, die im schlimmsten Fall zu einer Perforation bis in die Nasennebenhöhle führen.

Eine Folge des zu späten Milchzahnausfalls können nach vorne ausgerichtete, lanzettartig abstehende Canini (Fangzähne) sein. Die Maulhöhle kann nicht ausreichend geschlossen werden bzw. die Zahnkronen werden nicht durch die Lippen geschützt, was zu einer Fraktur (Bruch) der Zahnkronen führen kann.
Die Korrektur erfolgt, wie beim Hund, mit dem Einsetzen einer festen Apparatur. Über Brackets und eine Gummikette werden die nach vorn stehenden Canini nach hinten gerichtet und in die korrekte Position gebracht. Dies geschieht in einem sehr kurzem Zeitraum.

Zu unterscheiden sind hier gutartige tumoröse Veränderungen (Papillome, Epuliden etc.) von bösartigen tumorösen Veränderungen (Melanome, Plattenepithelkarzinome und Fibro- und Osteosarkome). Etwa 75% aller tumorösen Maulhöhlenveränderungen sind bösartig (maligne). Eine regelmäßige Untersuchung der Maulhöhle ist somit unerlässlich bei jedem Tier, um frühzeitig eingreifen zu können.

Da die Besitzer die Mundhöhle nur selten untersuchen, werden Neubildungen häufig erst entdeckt, wenn bereits massive Symptome (schlechtes Fressen, Abmagerung, blutiges Speicheln, übler Mundgeruch, Zahnlockerung, Auftreibung des Kieferknochens) und zum Teil auch schon Metastasierungen in andere Organe stattgefunden haben. Bei der Katze ist die Toleranz gegenüber radikalen kieferchirurgischen Eingriffen bei weitem nicht so gut wie beim Hund. Deshalb ist hier ein früher Behandlungsbeginn von besonderer Wichtigkeit.

Kleintierpraxis Dr. Hemmes
Mainzer Straße 5, 30173 Hannover

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Dienstag 09:00 – 17:00 Uhr
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85 Bewertungen, Stand 08/24

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Es handelt sich hierbei um einen zahnhartsubstanzzerstörenden Vorgang. Diese Läsionen werden durch Odontoklasten, Zellen, die die Zahnsubstanz abbauen, verursacht. 75% der Zahnsteinpatienten leiden an FORL (ROES, 1996). Der Auslöser dieser sehr schmerzhaften Erkrankung ist trotz vieler Studien noch unklar. Dieser Abbau von Zahnsubstanz wird auch bei wildlebenden Katzen (z. B. Tigern) nachgewiesen. Daher kann Futter, wie vorher vermutet, nicht als Auslöser dienen. Man nimmt ein immunologisches Geschehen an.

Bei Maine-Coon-Katzen handelt es sich um einen neutrophilen Defekt bzw. einen Mangel an Immunglobulin, welches eigentlich im Speichel angereichert sein sollte. Da dieses fehlt, kommt es zu einer starken Ansiedlung von Bakterien und somit zu einem sehr schmerzhaften, entzündlichen Prozess. Bei Hunden, Chinchillas und Menschen tritt diese Erkrankung, wenn auch seltener, ebenso auf, weshalb man jetzt den Überbegriff „Resorptive Läsionen“ (RL) nutzt.

Diese Läsionen werden klinisch in drei Typen unterteilt, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Diese klinische Einteilung nimmt man röntgenologisch vor, weshalb vor jeder Extraktion unbedingt eine dentale Röntgenuntersuchung stehen sollte, um einen Therapieplan festzulegen. Da die Zähne oft brüchig sind, ist hier eine chirurgische Entfernung angezeigt, um auch alle Wurzelreste zu entfernen, da es sonst nicht zu einer Abheilung kommen kann.

Durch eine Gingivitis, wie sie durch Plaque (weiche bakterielle Beläge) und Zahnstein (mineralisierte bakterielle Beläge) immer entsteht, werden Bakterien aus der Mundhöhle über das Blut auch in anderen Organe wie Nieren, Leber und an den Herzklappen angesiedelt und führen dort über den Faktor Zeit zu irreparablen Schäden (Herzinsuffizienz, Herzklappenentzündungen, Niereninsuffizienz).
Dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich nachgewiesen. Wird die Gingivitis frühzeitig behandelt, ist sie vollständig reversibel, also heilbar.

Die Entzündungsreaktionen der Maulschleimhaut sind im Gegensatz zu denen des Zahnfleischs viel stärker ausgeprägt. Sie breiten sich weiter in der Maulhöhle aus und sorgen für starke Schmerzen.

Aus einer unbehandelten Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln. Diese akute Entzündung des Zahnhalteapparates ist – rechtzeitig erkannt – noch reparabel.
Chronifiziert sie jedoch, weil keine ausreichende Maulhygiene zu Hause durchgeführt werden kann oder die Erkrankung nicht erkannt und therapiert wird, kommt es zu einer Parodontose, die irreparabel ist. Der Knochen entzündet sich und zieht sich zurück, die Zahnhälse liegen frei. Dieser Prozess ist sehr schmerzhaft. Es kommt möglicherweise zum Verlust der Zähne.

Zum einen tritt diese Erkrankung häufig bei Rassekatzen (Maine Coon, Siamesen etc.) im Zahnwechsel auf, weshalb dieser gut überwacht werden sollte, aber auch bei erwachsenen Katzen kommt sie vor. Meistens ist es dann ein immunvermittelter Prozess.
Wird dieser nicht therapiert, kann es zu einer dauerhaften Schädigung des jungen Gebisses kommen, die später eine Komplettextraktion notwendig macht. Zusätzlich wird, wie bei jeder unbehandelten Entzündung der Maulhöhle, eine bakterielle Belastung der Herzklappen, der Nieren oder der Leber einsetzen. Aber auch Viren (Caliciviren oder Herpesviren) können hier eine Rolle spielen.

In einem bestimmten Zeitfenster sollten die Milchzähne ausfallen, damit der bleibende Zahn an die vorgesehene Lokalisation gleiten kann. Bleibt der Milchzahn zu lange im Kiefer – oder vielleicht zeigt er gar keine Anzeichen auszufallen – kommt es zu einer Fehlstellung des bleibenden Zahns. Hiernach kann es dann zu Kieferschlussproblemen kommen oder aber auch zu Schleimhautverletzungen, die im schlimmsten Fall zu einer Perforation bis in die Nasennebenhöhle führen.

Eine Folge des zu späten Milchzahnausfalls können nach vorne ausgerichtete, lanzettartig abstehende Canini (Fangzähne) sein. Die Maulhöhle kann nicht ausreichend geschlossen werden bzw. die Zahnkronen werden nicht durch die Lippen geschützt, was zu einer Fraktur (Bruch) der Zahnkronen führen kann.
Die Korrektur erfolgt, wie beim Hund, mit dem Einsetzen einer festen Apparatur. Über Brackets und eine Gummikette werden die nach vorn stehenden Canini nach hinten gerichtet und in die korrekte Position gebracht. Dies geschieht in einem sehr kurzem Zeitraum.

Zu unterscheiden sind hier gutartige tumoröse Veränderungen (Papillome, Epuliden etc.) von bösartigen tumorösen Veränderungen (Melanome, Plattenepithelkarzinome und Fibro- und Osteosarkome). Etwa 75% aller tumorösen Maulhöhlenveränderungen sind bösartig (maligne). Eine regelmäßige Untersuchung der Maulhöhle ist somit unerlässlich bei jedem Tier, um frühzeitig eingreifen zu können.

Da die Besitzer die Mundhöhle nur selten untersuchen, werden Neubildungen häufig erst entdeckt, wenn bereits massive Symptome (schlechtes Fressen, Abmagerung, blutiges Speicheln, übler Mundgeruch, Zahnlockerung, Auftreibung des Kieferknochens) und zum Teil auch schon Metastasierungen in andere Organe stattgefunden haben. Bei der Katze ist die Toleranz gegenüber radikalen kieferchirurgischen Eingriffen bei weitem nicht so gut wie beim Hund. Deshalb ist hier ein früher Behandlungsbeginn von besonderer Wichtigkeit.

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